Freitag, 6. Oktober 2017

04.10.2017

Nochmals die Tickets kontrollieren und mit dem heutigen Datum vergleichen. ALLES OK 👌😀
250 km bis nach Tanger müssen wir noch hinter uns bringen. Kein Problem für den Toyota und Martin.
Wau, wir habens geschafft nach fast 2 Stunden Abfertigung und einwenig Schmiergeld, sind wir auf der Fähre ⛴  

Fazit der Ferien:
Reisezeit: 20 Tage - 1 Tag
Distanz: rund 6000 km
Verbrauch Durchschnitt:11 lt pro 100km
Sonnentage: 19Tage
Niederschlag: einige Tropfen
Stimmung: Viel Gelacht
Erlebt: Sehr viel
Begegnungen: Fröhliche Kinder, Dankbarkeit der Marokkaner über kleine Geschenke.

Das sind bleibende Momente die ich nicht mehr so schnell vergessen werde.

05.10.2017

Wir verbringen den ganzen Tag auf der Fähre ⛴ 
Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen an Deck, vergeht der Tag recht schnell.

Martin liest: Wandern ist doff😊
Zita liest: In 100 Tagen mit dem Allrad zum Kap der guten Hoffnung 😳.

05.10.2017

2.00h der Wecker klingelt. Die Fähre legt in Barcelona an.
1100km Wegstrecke liegen vor uns. Gute Fahrt....🚗
Die Wiesen erstrahlen in saftigem grün, die Wälder sind in allen braun und grün Tönen anzutreffen. Der Verkehr wird immer dichter, beim Aussteigen strömt uns eine frische Brise ins Gesicht.  (Für mich zu frisch) 
Heimat 😍
Müde und zufrieden kommen wir zu Hause an.

Hiermit beenden wir unseren Ferienblog schön wars.
😊🌴🐪😍

Dienstag, 3. Oktober 2017

01.10.2017


Gemütlich Frühstücken wir und geniessen das Nichtstun. Auf 14.00h bestellen wir das Taxi das uns in das Zentum von Marakkech  führt.
Die Sonne brennt☀es ist mega heiss auch zum laufen. Also entschliessen wir uns mit dem Tuc Tuc zur schönsten und gut erhaltenen Koranschule Madrasa Ben Youssef zu fahren und besichtigen sie. Fast wären wir auf einen falschen Führer reingefallen.😳
Später geniessen wir das Marktleben auf der Terasse eines kleinen Cafes.

Natürlich muss man die Medina auch aktiv einwenig mitleben.  Ich bin mich gewöhnt auch mit den Händen zu schauen 👀 was eben auch Intressen an den Gegenständen zeigt. Man kommt so fast nicht mehr von den Marktbetreibern weg. 😳Martin ist geduldig und ich nicht in Kauflust. Uns liegt das handeln so oder so nicht. Wir beschliessen einen Jus d'orange 🍊 frisch gepresst zu trinken und lassen uns auch noch für's Frühstück eine Flasche füllen. mm...so lecker 😋 .
Auf dem Platz Djemaa el Fna essen wir z Nacht und lassen uns vom bunten Treiben unterhalten. (Musik, Schlangenbeschwörer, Zahnarzt,Affenbändiger)
Das muss man einfach miterleben. Wir fragen uns auch wo alle die Menschen herkommen.
Zu hunderten strömen die Leute  in die Stadt Tag für Tag.

02.10.2017

Wiedereinmal gehts weiter und zwar Richtung Atlantik nach (Essauira). Wir parkieren den Toyota auf dem Parkpatz. Schon beim Aussteigen riecht es nach Hafen, Meer und verwestem Fisch. Zuerst schlendern 🚶 wir durch den Fischmarkt 🐡 🐟. Auch hier ist es gewöhnungsbedürftig, es riecht sehr intensiv 😳nach Fisch. Ich habe das Gefül wir sind 100 Jahre zurück versetzt. Für mich ist es total spannend welche frischen Fische hier angeboten werden (Seezunge,Sardinen,Rotbarsch, Krevetten, Krebse, Muscheln und Austern.....)
Nun noch einen gemütlichen Spaziergang durch die Medina bevor wir feinen, frischen Fisch essen. (Seezunge,Sardinen und Crevetten) mm....
Wir übernachten im Camping Esprit Natural 10 km von Essauira entfernt..und träumen von....

03.10.2017

Heute liegen ca 300 km vor uns nach Casablanca, was bedeutet ca 5 Stunden Fahrt. Wir wählen die Schnellstrasse aber auch Autobahn.
Die grosse Moschee ist Total lmposant😊😊

Sonntag, 1. Oktober 2017

28.09.2017

Die Laune von Martin ist leicht angekratzt. Auf dem Camping Bab Rimal klappt es einfach nicht mit der Stromversorgung. 
Das schlafen im Dunkeln ist ja nichts neues für uns, auch das WC mit der Stirnlampe zu finden war kein Problem. Aber Toyota sollte einfach zur Sicherheit mal ans Ladegerät gehängt werden. Etwa eine Stunde haben sie es geschafft dann wars wieder dunkel. 😳 Beim Zahlen hat Martin den Preis von 100 auf 70 DH herunter gehandelt.
Stimmung ist wieder Ok. Auf Toyota ist hald verlass, er springt Problemlos an.
Wir fahren nach Tazenakt und tauchen ins Marktleben der Stadt ein.
Typisch für diesen Ort ist der Safran Anbau. Auch die schwarz-gelben Teppiche die mit Safran eingefärbt sind werden hier an jeder Ecke angeboten.
Auf dem Camping Toubkal in Taliouine geniessen wir die schöne Ausicht und das selbst gekochte Abendessen. Mit Marianne und Dänu aus Laupen BE plaudern und tauschen wir uns bis spät in der Nacht aus. (Mit einer Flasche Muscato aus der Kühlbox)

20.09.2017

Schon sitzen wir wieder im Auto 🚗. Unser Ziel ist noch nicht ganz klar. Nochmals kurz einen Stop, ein Brot kaufen und gemütlich etwas trinken in Aoulouz.
Nun geht es in die Berge nach Ounein. Die Strasse ist total schön ausgebaut und füht uns von 800 m auf über 2200 m Höhe hinauf. Hügel an Hügel reiht sich aneinander.
Auf einem schönen Hochplateau endet die Strasse am ende eines Dorfes in der Baustelle. Nach Informationen aus erster Hand, dem Baggerführer, soll es danach aber weiter gehen. Also nichts wie durch und auf der schmalen Holperpiste danach weiter.
Ui, eine Gabelung, links sieht gut aus. Falsch dieser Weg hat uns zur Ortsschule geführt. Wir werden herzlich empfangen und bejubelt. Habe schon lange nicht mehr so viele fröhliche Kindergesichter 👶gesehen.
So, jetzt sind wir wieder auf der richtigen Piste, ca. 28 km holper die polder nach ljoukak.
Bald 16.00h langsam wärs Zeit für ein Nachtlager. Die ldee ist nochmals wild 😜 campieren.
Laut gedacht, schon haben wir ein ruhiges Schlafplätzchen gefunden. Unweit ab der Strasse total ruhig und gemütlich. Am Lagerfeuer 🔥 hören wir den zirpenden Grillen zu und lassen  den Tag ausklingen.

30.09.2017

Nach einer wunderbaren ruhigen Nacht fahren wir weiter in Richtung Marakkech. Schön wars in den Bergen 😍Unterwegs nehmen wir Felipe und Adriane aus Brasilien noch ein Stück mit. Wer weiss vielleicht sehen wir sie im November wieder, denn sie planen nach Europa zu kommen. Vor Marakkech gibts noch einen kurzen Mittagshalt mit Tajine und Tee. Mmm...lecker.
Auf dem Camping Relais de Marakkech geniessen wir den Pool 🏊 und die Sonne☀.

Mittwoch, 27. September 2017

27.09.2017


Ich glaube Toyota hat uns falsch verstanden, wir haben uns auf einen 🚗freien Tag eingestellt er auf zwei. Er läuft heute morgen nicht an. Wir hängen die Batterie am Strom an und lassen den Toyota später von Jürg noch überbrücken.
Springt er an??
Ja.... geschafft! Jetzt noch in die Garage zu Abdul kleiner Check  ✅ machen und dann gehts weiter. Nur ca. 100km liegen vor uns nach El Mhamid.
In Foum Zguid geniessen wir einen frisch gepressten Orangenjus und Pouletspiesschen mit Pommes und beobachten das Treiben im Dorf.
Im Camping Bab Rimal schwimmen wir im  Pool ein paar Längen 🏊. Die Abkühlung tut gut 😊💦😊!

Dienstag, 26. September 2017

25.09.2017


Wie hast du heute geschlafen Schatz im Hotel Familie Berber? Antwort: "es geht, war sehr ruhig, aber die Matze war glaub aus Stein und das Kissen aus gepresstem Stroh".😳
"Also ich freue mich aufs Dachzelt heute Abend😴ich auch"😊
Also hüt geht es durch die Steinwüste von Boumalne Dadès nach Nebkob und dann nach Zagora. Nochmals ein paar Stunden Offroad....🚗😊.
Zwischendurch verschenken wir Wasser und Brot, füttern 🐶 Hunde und lassen einen Lehrer ca 10km über die Passhöhe mitfahren. Samariter Martin unterwegs😀
Die Durchfahrt durchs Draatal ist total schön. Die Oasenlandschaft ist mit einer Autostrasse gut erschlossen.
In Zagora werden wir herzlich ❤in der Garage von Abdul empfangen mit Berberwiskey Tee Menthe.
Auf dem Caming Oasis Palmier schlagen wir das Nachtlager auf. Ruth und Jürg, Pensionierte Schweizer 🇨🇭 laden uns noch zum Kaffee ein.

Dies wird eine heisse Nacht😊, das Thermometer zeigt immer noch 37 Grad.

26.09.2017

Heute machen wir einen Autofreien Tag.
Gegen Mittag laufen wir nach Zagora ca 2km. Das Thermometer zeigt jetzt 41 Grad 💦☀💦an. Nach ein paar Einkäufen setzen wir  uns in ein kleines Cafe und geniessen das Strassenleben von Zagora.
Und jetzt noch kurz beim Mischler vorbei schauen.😊 Liebe Grüsse an alle die ihn kennen.
Nach einer Minute ist auch schon das Taxi gemischelt für die Rückfahrt zum Camping ⛺.

Sonntag, 24. September 2017

24.09.2017

Heute wollen wir auf einer Piste über die Berge zur Dadesschlucht fahren.
Endlich wieder mal Offrod. 😊🚗
Martin lässt einwenig Luft ab bei den Pneus nun kann's Los gehen.
Zuerst fahren wir eine halbe Stunde auf der Strasse sie ist mit Toyota gut befahrbar, dann gehts auf die Holperpiste. Die Braun- und Rottöne der Gesteine sind 😊 wunderschön.
Die Gegend ist karg und öde. Ich glaube in dieses Tal verirrt sich kein Mensch, uns gefällts. Bei einem Fotohalt kommt aus dem nichts eine Berberin mit den Kindern. Sie freut sich über die Kleider und Schreiber.
Man muss sehr genau schauen, das Schwarze ist ihr Berberzelt. Weiter geht die Fahrt bis auf 2600m Höhe. Immer wieder treffen wir Hirten an mit ihren Ziegenherden. Zum Teil sind sie recht aufdringlich aber wir verschenken was wir haben und manchmal auch was sie wollen (einer wollte unbedingt meinen Schal).
Wir geniessen die holprige steinige Fahrt. Zum Teil führt die Strasse über längere Zeit durchs  ausgetrocknete Flussbett. Die Landschaft ist gigantisch rechts und links der Strasse liegen Lehmdörfer die aussehen als hätte man sie an die Felsen geklebt.
Nach vier Stunden rüttelschüttel erreichen wir die Teerstrasse in der Dadesschlucht. Um drei Uhr beschliessen wir ein Hotel zu nehmen da wir für Heute genug gefahren und es stark windet. Vor dem Nachtessen unternehmen wir noch einen Spaziergang. Der Ort Ai Arbi bietet aber nicht gerade viel. 🌴😊
Bei einem Couscous und einem feinen Tajine lassen wir den Tag ausklingen.

Samstag, 23. September 2017

22.9.2017

Auf dem Camping Océan des Dunes geniessen wir die Morgenruhe mit dem wunderschönen Ausblick in die Sahara.

Martin leistet einem Holländer noch erste Hilfe und flickt ihm schnell einen Pneu. Zack ist ein Wurm im Loch, das macht er mit links 😉. Vor dem Mittag fahren wir los. Toyota ist ja auch vollgepackt mit Kleidern und Geschenken. Wir fahren nach Taouz. Hier wohnt der Steinschleifer Quattou  mit seiner Frau. Sie erkennen uns gleich wieder unser letzte Besuch ist auch nur zwei Jahren her. Wir werden ❤ herzlich empfangen. Frisch gebackenes Brot, Tee und Gebäck werden uns aufgetischt. Sie freuen sich riesig über die mitgebrachten Kleider. Auch die herumstehenden Kinder beschenken wir mit Schreibern und Malbüchern. Danach gehts zurück und ab in die Dünen.
Der Holländer begegnet uns auch auf der Piste. Wir werden begrüsst wie gute Freunde. (Er fährt halt auch Toyota)
Wir fahren weiter und tauchen in die Dünen des Er Chebbi ein. Hier geniessen wir die Stille und die Ruhe. Ein feiner Regen ☔ beriesselt die Sahara und verleit ihr eine mystische Stimmung.
Wir schlagen unser Nachtlager auf und gehen früh zu Bett.🌴😴🌴

23.09.2017

Nach einer wunderbaren ruhigen Nacht und einem romantischen Frühstück auf den Dünen fahren wir weiter.

Auf der Teerstrasse angelangt gibts eine kleine Pause um etwas Luft in die Reifen zu pumpen. Zack, steht der Holländer wieder da. Er bedankt sich nochmals und macht sich auf den Heimweg.
Das heutige Ziel ist die Todhra Schlucht in Tinerhir. Hier leben (sagt man) die Leute vom Oasenbau. Und wir haben immer geglaubt die entstehen von alleine. An jeder Ecke werden Datteln angeboten, aber wer kann nur von Datteln alleine leben?
Also fahren wir noch weiter und bestaunen wie sich die Felsen in der Schlucht fast über uns wieder schliessen.

Nach ca 25 km beschliessen wir im Camping Babbadou unser Nachtlager auf zu schlagen.
Nach einem guten Kürbisrisotto und einer Flasche Weisswein versuchen wir die Leiter ins Dachzelt hoch zu kommen.
Gute Nacht. 😴
Ich habs geschafft wo bleibt Martin??

Donnerstag, 21. September 2017

20.09 2017

Die Nacht war sehr frisch. Der Nationalpark von Ifran liegt auf über 1800 m höhe. Ich hatte zum schlafen im Zelt die Mütze dabei. In der Nacht habe ich sie mal aufgesetzt und gehofft, dass ich die Geräusch der bellenden Hunde und das Iaah der Esel nicht mehr so stark hören würde. Mit dem Gebetsrufer war s dann mit schlafen endgültig vorbei. Nach einem ausgiebigen Frühstück machen wir uns auf den Weg. Wir möchten noch die Berberaffen sehen.
Zuerst machen wir eine kleine Wanderung durch den Zedernwald es riecht nach frischem Sauerstoff einfach herrlich.
Nach ca 4 km Fahrt erreichen wir den Wald von Ifran wo die Berberaffen frei herum laufen und sich fütteen lassen. Sie sind überhaupt nicht Kamerascheu.


Kaum zu glauben, aber der Toyota fährt auch wenn ich am Steuer bin. (Martin gibt auch in den Ferien Fahrstunden 😉)
Wir geniessen die Weite Marokkos. In den Orten wie Midelt und Zeida herscht buntes treiben und wir kaufen frisches Fladenbrot, Früchte und Gemüse ein . Geldwechseln ist hier auch kein Problem, unser Portmonee ist echt dick geworden. Hier bekommt man 10 mal mehr DH als Franken.


Auf dem Camping nach Er-Rachidia sitzten wir am Abend mit einem Schweizer Paar zusammen und tauschen Reisetipps aus.

21.09 2017

Nach einer lauten Nacht sind wir froh wieder unterwegs zu sein.
Das Durchfahren der Oases du Zit fasziniert uns. Das grün der wunderschönen 🌴 Palmen in mitten der steinigen Landschaft ist gigantisch. An jeder Ecke bieten sie hier frische Datteln an.
In Erfoud machen wir Mittagshalt, besuchen den Markt und geniessen das rege Treiben. Toyota hat alleine auf uns gewartet😊🚗.
Am Abend unternehmen  wir eine Tromedartrekkingtour in die Dühnen.


Erika und Bernhard aus der Schweiz die wir gestern kennengelernt haben sind auch dabei. 🌴🐪🐪🌴

Dienstag, 19. September 2017

18.09.2017

Martin geht es besser der Dessert war wohl nur zu viel😊.
Gemütlich Frühstücken wir mit Meersicht auf dem Camping.
Die vielen Tauben leisten uns Gesellschaft und schon steht die lauernde Katze 🐱 um die Ecke,vielleicht gibt es für sie auch etwas zum fressen.(Tauben) ??
Wir packen und fahren langsam zum Hafen.
Alles läuft nach Plan und um 14.00h legt die Fähre ab. Bei strahlendem Sonnenschein und Wind geniessen wir die Überfahrt nach Nador. Es ist schon 21.00 bis  die Fähre anlegt. Die Zollabwicklung verläuft Problemlos mit ein wenig Schmiergeld🙂.
Wir entscheiden uns für das Hotel Barcelona in Richtung Fes. Nach ca 30 Minuten Fahrt glauben wir schon fast nicht mehr an eine Hotelübernachtung. Vielleicht müssen wir doch noch Campieren⛺??? Doch dann Motel/Hotel Paris Dakar direkt an der Strasse. Sollen wir dies nehmen? Das Auto 🚗 wäre direkt an der Strasse. Aber jetzt ist wirklich nicht Zeit zum wählerisch zu sein...
Wir beziehen das Zimmer und ein Javelduft strömt uns entgegen. Es ist klein aber sehr sauber, 😊laut und im verhältnis teuer. Ach ich vermisse... nein endlich mal so richtige Peelinghandtücher, nicht immer diese flauschigen Dinger.

19.09 2017

Gestärkt mit marokkanischem Frühstück fahren wir Richtung Fes. An der Strasse kaufen wir frisches Gemüse und Obst. Unglaublich was man alles für 13 DH kaufen kann, gut einem Franken. Trauben, Äpfel, Limeten, Zwiebeln😊
Ca um 15.00h finden wir einen wunderbaren Campingplatz unter  Kirschbäumen für uns ganz allein.
Wir stossen auf unsere Ferien an und geniessen den Abend mit feiner Pasta 🍝 und marokkanischem Salat.

Montag, 18. September 2017

Marokko Ferien 2017   -   15.Setember bis 4.Oktober

15.09.2017

Es ist Freitag Abend und es gibt noch allerhand zu tun, packen ,Auto laden, Ticket kopieren ,Kühlschrank leeren usw. Um 21.00 nehmen wir uns noch Zeit und veraschieden uns von unseren Blackriver-Freunden im Restaurant 😂

16.09.2017

6.00h Martin und Zita on Tour! 

Wir kommen bestens voran, Sète liegt nur noch eine Stunde vor uns. Gemütlich Picknicken wir auf einem Rastplatz, vertreten uns ausgibig die Füsse. Langsam kommt Ferienstimmung auf und die Vorfreude auf die Fähre ⛴ steigt.

Stichwort Fähre: "Wann fährt sie eigentlich Schatz???"
Martin liest mir laut vor: "15.9 2017 20.00h ......."
"Schatz wir haben heute den 16.09.2017........"
Plötzliche Stille - endlich habe ich es geschafft Martin ist Sprachlos! 
Entschuldigung - Martin sucht nach einer Erklärung...
Wir nehmens gelassen, die Stimmung ist trotdem ganz gut.

Plan B kommt zum Zug.
Nächste Fähre geht erst in einer Woche. Also wir entscheiden uns weiter zu fahren nach Barcelona evtl sogar Almeria. Zuerst noch den Telefonjoker wählen für solche Notfälle hat man Freunde. Danke Joa für deine Hilfe. Telefonisch wird der Fährplan durchgegeben

Gegen 20.00 Uhr entscheiden wir uns für ein Hotel in der Nähe von Barcelona. Sieht alles bestens aus. Auto parkiert, eingecheckt Zimmer begutachtet und Bettkante getestet. Der Geruch nach intensiven Erdbeerkaugummi besüsselt uns. Zwei Minuten später das Licht geht aus. Wir sitzen im Dukeln und wir können wieder herzlich lachen. Passt doch alles zum Tag :-) Zum Glück hat Martin seine Romantikbox dabei. Bei Kerzenlicht geniessen wir unser Diner - Schweizerkäse, Brot und Aproz Mineralwasser.

Jetzt haben wir den Schlaf verdient, dazu brauchen wir auch keinen Strom :-)

17.09.2017

Für das Frühstück haben sie sich echt Mühe gegeben. Wir vermissen das Schweizer Brot, aber wir werden satt. Das Frischwasser kommt direkt von der Decke oder ist es Duschwasser von der ersten Etage? Wieder können wir herzhaft lachen. Jetzt verstehe ich auch was Low cost bedeutet. Beim bezahlen schenken sie uns das Frühstück und Entschuldigen sich für den Stomausfall. 

Wir sind in Ferienstimmung das Wetter ist Super. Gespannt fahren wir weiteren Abenteuern entgegen. Unser nächstes Ziel Almeria. Ca 800 km liegen noch vor uns.
Am Mittag vermissen wir den Schweizerkäse der ist wohl in der Minibar im Hotel liegen geblieben.
Wau! bald haben wirs geschafft... Toyota leistet super Arbeit fährt und fährt und fährt durch Spanien. Muss sagen das Land gefällt mir, vorallem sind die Autobahnen super ausgebaut. Martin ist zufrieden, endlich darf er wieder mal selber fahren und muss sich nicht herumchauffieren lassen.

Endlich! Hafen von Almeria in Reichweite...Hoffentlich klappts mit einer Fährbuchung.
Bestellung beim Universum hat geklappt. Innerhalb von fünf Minuten konnten wirBilette für morgen kaufen. Wir sind Happy, der Weg hat sich gelohnt der Tag ist gerettet.

Nun noch den Camping aufsuchen Zelt aufklappen und Spanisches Nachtessen geniessen mit einem Glas Rotwein. Und nun einschlafen mit Meer rauschen. so...schön!!
Martin fühlt sich nach dem Essen nicht wohl. Die Anspannung war wohl ein bisschen zuviel des guten.